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Airbus
A380
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Am
Morgen
des 29. Oktober 2005 lag der Flughafen Frankfurt noch im Nebel als der
Airbus A380 Nr. 4 ganz in weiss und mit dem Kennzeichen F-WWDD zu
seinem
Arbeitsbesuch in FRA einschwebte, fast auf den Tag genau ein halbes
Jahr
nach dem Erstflug des A380 Nr. 1 in Toulouse. Grund waren die Erprobung
der Bodenabfertigung sowie die Überprüfung des
Instrumentenlandessystems
auf eventuelle Abweichung der Funkleitstrahlen durch die Nähe
eines
derart großen Flugzeuges.
Die
bekannten
Spotterplätze wurden gesperrt und die Besucherterrasse
geschlossen.
Dafür hatte Fraport eine Fläche auf der ehemaligen Air Base
geöffnet
um die interessierte Bevölkerung an diesem Ereignis teilhaben zu
lassen.
Aber nicht nur der Nebel sondern auch der 2 Meter hohe Zaun vor den
Zuschauern
sowie die extrem laute Beschallung hatten die Freude getrübt.
Vormittags
am 30. Oktober entschwand der A380 dann wieder im gleichen Nebel in dem
er tags zuvor gekommen war.
Hier
der Film
von der ersten Landung in FRA am 29. Oktober 2005:
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Den
A380
Nr. 1, F-WWOW hatte ich zuvor bereits bei Airbus in Toulouse vor die
Linse
bekommen:
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Fünf
Jahre später nimmt die Lufthansa als erste Airline ab Frankfurt
den
Linienverkehr mit dem A380 auf. Kurz zuvor ist der Prototyp Nr. 4 am 7.
April 2010 erneut in FRA gelandet, inzwischen in Airbus Werksfarben
lackiert
und von Rolls-Royce Trent 900 auf GP7200 Triebwerke der Engine Alliance
umgerüstet. Lufthansa nutzte gemeinsam mit Fraport dieses Flugzeug
für letzte Tests vor der Aufnahme des Linienflugbetriebes mit
eigenen
Flugzeugen.
Testflugzeug
Nr. 4 verlässt FRA am 8. April 2010:
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Immer
wieder beeindruckend sind Flugvorführungen der Airbus Werkspiloten
auf einer Luftfahrtmesse. Hier wird die Manövrierfähigkeit
des
A380 auf der ILA Berlin 2010 demonstriert.
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Am
19.
Mai 2010 übernahm die Lufthansa mit dem Airbus A380 ihr neues
Flaggschiff,
womit dieser Flugzeugtyp erstmals ab Deutschland zum regulären
Einsatz
kam. Vor der Aufnahme der Linienflüge wurde die D-AIMA intensiv
für
Flugtraining und Sonderflüge zur Fußball-WM genutzt. Die
Aufnahmen
entstanden an den Flughäfen von Karlsruhe/Baden-Baden, Frankfurt
und
Leipzig.
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