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Nachbau
der Fw 190 A8 durch Flug Werk
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Dieser
Film zeigt die Werkshalle der Firma Flug Werk GmbH mit den im Bau befindlichen
Flugzeugen vom Typ FW 190 A8/N, einem Nachbau der Focke Wulf 190 A8. Der
Film endet mit dem ersten Startversuch des Motors am 28. September 2002
in Manching. Inzwischen hat das Flugzeug mit dem Kennzeichen D-FWWC den
ersten kurzen Flug durchgeführt und damit die Flugerprobung begonnen.
Claus Colling, Chef der Firma Flug Werk GmbH, hat mich mit folgender Nachricht
über dieses Ereignis informiert:
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Erstflug
der Flug Werk FW 190 A8/N erfolgreich absolviert !
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Manching
/ Gammelsdorf, 22.07.2004
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Am 22.07.04
führte Testpilot Horst Philipp den erfolgreichen Erstflug des Focke
Wulf Fw 190 A8 - Nachbaus der Firma Flug Werk GmbH in Manching durch. Das
Flugzeug ist gut beherrschbar und verhält sich in allen bisher erprobten
Bereichen genau wie das Original. Die nächsten Monate werden nun von
einem umfangreichen Erprobungsprogramm bestimmt werden, um eventuelle Nachbesserungen
sowie Feinarbeiten durchzuführen. Weitere Informationen finden sich
auf der Website der Firma Flug Werk GmbH unter
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www.flugwerk.de
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Foto:
J. Stiglmayr via C. Colling
Ich wünsche
Testpilot Horst Philipp sowie Claus Colling und seiner Mannschaft eine
erfolgreiche Durchführung der Flugerprobung.
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3.
Testflug der Flug Werk FW 190 A8/N
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Am 29.
Oktober 2004 führte die FW 190 A8/N ihren dritten Testflug am Flugplatz
Manching im beisein zahlreicher geladener Gäste und Pressevertreter
durch. Claus Colling hatte zum Flug Werk Media Day geladen. Nachdem die
D-FWWC ausgiebig besichtigt werden konnte, lies Testpilot Horst Philipp
den Motor warmlaufen und führte den Flug durch. Aus Sicherheitsgründen
wurde das Fahrwerk noch nicht eingefahren, da der Notmechanismus nicht
betriebsfähig war, welcher im Falle eines Stromausfalles das Fahrwerk
ausfahren soll. Das Fahrwerk an der FW 190 wird normalerweise elektrisch
betrieben.
Anschließend
wurde die Veranstaltung in der Werkhalle von Flug Werk in Gammelsdorf weitergeführt.
Hier konnte man sich durch begutachten von FW 190 Zellenbaugruppen und
aktueller Restaurierungen anderer Flugzeugtypen sowie auch in persönlichen
Gesprächen mit allen beteiligten Personen und Mitarbeitern einen guten
Eindruck von der professionellen Arbeitsweise bei Flug Werk verschaffen.
Besten Dank
an Claus Colling und seinem Team für diese gelungene Veranstaltung.
Zwei wichtige
Männer vom Flug Werk Team:
Anatoli Miller,
unentbehrlicher Motorenspezialist für den Asch 82T und Testpilot Horst
Philipp nach dem gelungenen Flug.
Im Hintergrund
bin ich mit meiner Kamera.
Foto: Andreas
Zeitler
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Flug
Werk setzt Erprobung der FW 190 erfolgreich fort
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Manching
Oktober/November 2005
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Claus
Colling informiert:
In den Händen
des erfahrenen Erprobungspiloten Horst Philipp wird die FW 190 A8/N der
Flug
Werk GmbH derzeit in verschiedenen Flugzuständen erprobt. Unter anderem
werden seit Oktober alle Flüge mit eingezogenen Hauptfahrwerksbeinen
durchgeführt. Die weitere Erprobung sieht die Evaluierung des Landeklappensystems
vor. Nach dem Anpassen der unteren Radverkleidungen des Fahrwerks, ist
die schrittweise Bereichserweiterung in höhere Geschwindigkeitsbereiche
vorgesehen. Flug Werk hat das gesamte Fertigungslos von 16 FW 190
verkauft und ist derzeit mit der Realisierung einer Allison V-1710 angetriebenen
"Langnase" beschäftigt.
Foto:
Urban Kirchberg
Foto:
Urban Kirchberg
Foto:
Urban Kirchberg
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V-12
Antrieb für Flug Werk Fw 190 D-9 nimmt Gestalt an
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Flug Werk
Pressemitteilung
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Der Antrieb
für die neue Fw 190 „Langnase“ in Form eines speziell aufgebauten
V-1710 Allison V-12 Triebwerkes, ist durch das Flug Werk -Partnerunternehmen
ACE-Allison Competition Engines von Bud Wheeler in Pennsylvania / USA realisiert
worden. Nach den Vorgaben von Claus Colling / Flug Werk wurde hier
ein Allison Triebwerk für die Verwendung in der D-9 Variante modifiziert.
Fotos via
C. Colling
Notwendig wurde
diese sehr umfangreiche Änderung des originalen Antriebs (wie es z.B.
in den US-Jägern P-38/P-40/F-82/P-51 A verwendet wurde) durch die
Tatsache, dass der Platz für die Flüssigkeits- und Ölkühler
zwischen Propellerebene und dem Motorblock des Allison - anders, als beim
originalen Jumo 213 V-12 Triebwerk - nicht vorhanden war. Deutlich ist
zu erkennen, dass dieser Platz nun durch eine neue Propellerwelle, welche
um 300 mm verlängert wurde, sowie durch ein neu konstruiertes Gehäuse
der Propelleruntersetzung geschaffen wurde. Beide Hauptbauteile wurden,
nebst der notwendigen Kleinteile, im CAD-CAM Verfahren konstruiert und
mit geringsten Toleranzen gefertigt. Auf den Bildern sind die Neuteile,
nach deren Fertigung sowie der Endmontage an dem Triebwerk, gut zu erkennen.
Das modifizierte
Triebwerk befindet sich jetzt auf dem ACE-Prüfstand und wird rigorosen
Testläufen unterzogen, bei denen ein besonderes Augenmerk auf das
ausgeklügelte Kühl- und Schmiersystem für das vordere Wellenstützlager
gelegt wird. Bud Wheeler verfügt in seinem Unternehmen ACE-Engines
über einen einzigartigen Prüfstand, der die Dokumentation und
Analyse aller triebwerksrelevanten Daten ermöglicht. Ähnliche
Analysemöglichkeiten sind nur aus der Großindustrie bekannt.
Nach
der Montage
des Motors in dem D-9 Rumpf, welcher sich schon bei Flug Werk in Gammelsdorf
befindet, werden die speziellen Abgasrohre gefertigt, deren Schubdüsen
sich dann an gleicher Stelle, wie bei dem Jumo 213-Triebwerk befinden werden.
Wir werden weiter über das jüngste und ehrgeizige Flug Werk Projekt
berichten.
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Präsentation
der FW 190 D9/N „Langnase“
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Februar
2007
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Foto:
Norbert Rotter
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Claus Colling
informiert über Flug Werk Aktivitäten
Foto:
Helmut Janus
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Für Ende
Februar 2007 hatte Flug Werk zum Media Day in den Firmensitz nach Gammelsdorf
geladen. Anlass war die erstmalige Präsentation der FW 190 D9/N „Langnase“
mit einem speziell für diese Version umkonstruierten Allison V-l 710
Triebwerk. Zu sehen gab es zudem auch ein in der Endmontage befindliches
Exemplar der FW 190 A8/N. Claus Colling informierte über den aktuellen
Stand der FW 190 Serie sowie anderer Aktivitäten von Flug Werk.
Neben einer
Prototypzelle, von der nun Hauptbaugruppen in der restaurierten Fw 190
der Museumssammlung in Hannover-Laatzen Verwendung finden, war ursprünglich
eine Produktion von 12 FW 190 Serienzellen geplant. Aufgrund entsprechender
Nachfrage wurde entschieden die gesamte Produktion nun auf maximal 20 Zellen
zu erweitern. Hiervon werden 3 Zellen in der Version FW 190 D9/N fertiggestellt.
Das hier vorgestellte Exemplar dieser „Langnasen“ wird nach Fertigstellung
an einen Kunden nach Florida geliefert werden. Eine weitere „Langnase“
wird bei Flug Werk verbleiben und zukünftig in Deutschland auf das
Kennzeichen D-FWSC hören. Die dritte D9/N Zelle hat ihren Weg nach
Belgien gefunden und wird dort unter Verwendung einiger Originalteile zum
Aufbau einer Fw 190 D9 mit Jumo 213 Motor dienen. |
Foto:
Manfred Poznanski
Die Verwendung
eines Allison V-l 710 Triebwerks in der D9/N ist unter anderem ein Tribut
aus dem heutigen Verständnis von Flugsicherheit und Langlebigkeit.
Auffallend sind die massiven Motorträger mit dem der gegenüber
dem originalen Jumo 213 recht klein wirkende Allison an die Zelle gebaut
ist. Die Motorträger sind mit Absicht so massiv konstruiert um aus
Schwerpunkt und schwingungstechnischen Gründen den um rund 500 kg
leichteren Allison dem schweren Jumo anzugleichen.
Foto:
Helmut Janus
Foto:
Helmut Janus
Der Kühlstoffkühler,
aufgebaut aus mehreren sternförmig angeordneten rechteckigen Segmenten,
konnte elegant zwischen Motor und Propeller anstelle des original Ringkühlers
integriert werden. Der Ölkühler sitzt an der schon bei der A8/N
erprobten Position über dem Motor, dort wo sich beim Original die
Bewaffnung befand. Mit fertigen Motorhauben verkleidet, wird die Langnase
äusserlich nicht mehr wesentlich vom Original zu unterscheiden sein,
inklusive der korrekt plazierten Auspuffstutzen. Als Propeller kommt der
gleiche zum Einbau wie er schon in den A8/N mit Asch 82T Triebwerk Verwendung
findet. Lediglich der Pitchwinkelverstellbereich wird dem Leistungsspektrum
des Allison angepasst.
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Die
Flugerprobung der FW 190 A8/N „Kurznase“ wird nach einer Pause, bedingt
unter anderem durch die zeitaufwendige Einbindung des Testpiloten Horst
Philipp in die Erprobung des Me 262 Nachbaues der Messerschmitt Stiftung,
in 2007 intensiv fortgeführt werden. Mit Abschluss dieser Erprobung
kann wohl ab 2008 mit öffentlichen Flugvorführungen auf Flugtagen
in Deutschland gerechnet werden.
Weitere Aktivitäten
werden die Firma Flug Werk auch nach Abschluss der FW 190 Produktion noch
lange beschäftigen. Hierzu gehört die anlaufende Produktion von
Bücker 131 Doppeldeckern, der Nachbau von P-51 Zellen und Komponenten,
aus Urheberrechtsgründen unter der Typenbezeichnung AP-51 Palomino,
sowie die Herstellung von Windkraftwerk Komponenten über die eigens
in Rumänien neu gegründete Tochtergesellschaft „SC Flug Werk
International SRL“.
Besten Dank
an Claus Colling und seinem Team für diese Informative und gesellige
Veranstaltung.
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Ein erster
Blick in das Cockpit der "Langnase"
Foto:
Norbert Rotter
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Die
Verlängerung des Rumpfes erfolgte wie beim Original durch Einsetzen
einer „Rumpftonne“ und die Profiltiefe des Seitenleitwerks wurde im Bereich
der Seitenruderaufhängung vergrössert.
Foto:
Norbert Rotter
Foto:
Manfred Poznanski
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